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Pressemeldungen - Westfalen-Blatt - Haushalt Stadt B.O. |
Kreis genehmigt Haushalt mit Auflagen |
Freitag, 24. Januar 2014 | |||||||||||||
Bürger für Bad Oeynhausen sehen sich in Kritik an nicht ausreichenden Sparbemühungen bestätigt
Von Claus Brand »Dann werden sich CDU und SPD darauf berufen«, dass der Kreis es vorschreibe, um die Vorgabe der Kommunalaufsicht für den ausgeglichenen Etat 2016 zu erfüllen. Damit bezieht er sich auf Ausführungen des Kreises zum Haushaltssicherungskonzept 2014 (Infokasten). Barg: »Das ist nicht einfach nur Wahlkampf. Uns liegt die Konsoliderung am Herzen.« Wie er verweisen die Fraktionskollegen Klaus Rasche und Axel Nicke auf Forderungen, die von der BBO stets gestellt worden seien. »Wären sie umgesetzt, würden wir heute besser darstehen«, sagt Axel Nicke. Im Einzelnen nennt die BBO die Forderung nach einem Personalentwicklungsplan, mit dem nicht von jetzt auf gleich aber mittelfristig deutliche Einsparungen zu erzielen seien. Die Stadt habe zu viele Mitarbeiter, »und das zusätzlich auf zu viel Fläche«, erklärte Nicke. Darauf habe das Gemeindeprüfungsamt schon vor vier Jahren verwiesen. Für Reformen wie einen Personalentwicklungsplan sei es nie zu spät. Rasche: »Wenn wir in die Zukunft schauen, müssen wir unmittelbar anfangen.« Axel Nicke: »Die Hierarchien müssen flacher werden«. Endlich müsse konkret darüber nachgedacht werden, sich von Immobilien, »die man nicht mehr braucht«, zu trennen. Reiner Barg nannte das Grundstück an der Heinrichstraße, ehemals für ein Rathaus vorgesehen: »Es liegt seit Jahren brach.« Zudem bemängelte er, dass es keine Gespräche mehr in der ehemaligen und fraktionsübergreifenden Arbeitsgruppe »Haushaltskonsolidierung« gebe. Auch ein Blick darauf, »was ist uns kulturell wichtig, was kann zurückgefahren werden« sei mit dem Anspruch »handlungsfähig« zu bleiben, wichtig, »im Konsens mit den Bürgern.«
Das sagt der Kämmerer »Der Kreis hat den Etat 2014 wie in den Vorjahren mit Auflagen genehmigt. Sie entsprechen im Wesentlichen dem Wortlaut der Vorjahre und sind nicht überraschend. Konkret weist er auf den Anstieg bei freiwilligen Leistungen hin. Der wird großteils durch den Umbau des Stadions Mindener Straße (106.000 Euro) die Regeneration der Naturrasenplätze (40.000 Euro) und die Bäderbetriebe (48.000 Euro) verursacht«, erklärt Kämmerer Marco Kindler. Mit der Genehmigung könne die Stadt mit dem Etat arbeiten und beschlossene Maßnahmen angehen. Sie werde die Konsolidierungsbemühungen fortsetzen, um den Ausgleich 2016 zu erreichen. © 2014 WESTFALEN-BLATT - Bad Oeynhausener Anzeiger und Tageblatt vom 24.01.2014
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