Pressemeldungen -
Westfalen-Blatt - Bürger für Bad Oeynhausen BBO
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Dienstag, 23. Juni 2009 |
Bürgerbewegung unterstützt BBO im Kommunalwahlkampf
Bad Oeynhausen (WB). Die Bürgerbewegung setzt auf einen politischen Erdrutsch bei der Kommunalwahl am 30. August. Eckhard Grummert: »Die Ratsmehrheiten von 1993 und die große Mehrheit des heutigen Stadtrates tragen die Verantwortung für die Katastrophe Nordzerschneidung. Diese Heimatzerstörer dürfen nicht wiedergewählt werden.«
Unter dem Motto »Transitautobahn für Europa - und wir zahlen die Zeche« hatte die Bürgerbewegung zu einer erneuten Diskussion in das Wasserschloss Ovelgönne eingeladen. Vorsitzender Klaus Rasche sagte: »Die Autobahn soll eine Lücke im europäischen Transitverkehr schließen und den Autobahnanschluss für Minden über die Dehmer Spange schaffen.«
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Chancen, die Autobahn doch noch zu verhindern und den Weg für den Tunnel frei zu machen, sieht Inge Eichelhard und verwies auf eine schier endlose Liste von Bauprojekten, die nicht vollendet wurden. Inge Eichelhard: »Protest und Widerstand haben vielerorts Projekte gekippt und Meinungen verändert. Autobahnbrücken stehen dann als sogenannte Soda-Brücken in der Landschaft, weil sie nur so da sind.« Die Bürgerbewegung will sich dafür einsetzen, dass vom neuen Stadtrat die politische Initiative zum Stopp der Nordumgehung ausgeht. Deshalb unterstützt sie auch die BBO, Bürger für Bad Oeynhausen, im Kommunalwahlkampf. Die BBO will die drittstärkste Fraktion hinter CDU und SPD werden. Rasche meinte, dass auch die Beschwerde bei der Europäischen Kommission noch vor der Kommunalwahl auf den Weg gebracht werden soll. |
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© 2009 WESTFALEN-BLATT - Bad Oeynhausener Anzeiger und Tageblatt 23.06.2009 |
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