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Leserbriefe BBO - Thema Nordzerschneidung
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Donnerstag, 09. Juli 2009 |
Antwort auf den Leserbrief von Frau Melanie Neumann-Burst
Sehr geehrte Frau Neumann-Burst. Ihre Leserbriefe ‚Gegner sollten Grundgesetz lesen’ (siehe WB 1.7.2009) und ‚Peinlich, peinlich!’ (siehe NW 2.7.2009) berührt eine Frage, die sich viele Bürger stellen. Warum akzeptieren die Nordumgehungsgegner nicht endlich, dass die Nordumgehung nicht mehr zu stoppen ist? Sie bezeichnen sich selbst als politisch interessierte und engagierte Bürgerin. Schade, dass Sie als solche nicht am 30. Juni zur Vorstellung der BBO (Bürger für Bad Oeynhausen) und ihren Wahlprogramm 2009 im Schloß Ovelgönne erschienen sind. Dort hätten Sie mit Sicherheit ein anderes Bild, der von den anderen vier Fraktionen so gern als intolerante Störenfriede verunglimpften Bürger für Bad Oeynhausen bekommen. Dort trafen sich ganz normale Bürger. Ruhig und plausibel wurde von Erfahrungen mit den sogenannten demokratisch legitimierten Mandatsträgern berichtet, welche eben kein offenes Ohr für die Sorgen ihrer Bürger hatten, sondern allzu gern mit nicht wenig Arroganz und Ignoranz darüber hinweg gingen.
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Diese negativen Erfahrungen führten bei vielen Bürgern zum Engagement in der BBO. Die Bürger für Bad Oeynhausen besteht nicht simpel aus der Ablehnung der Nordumgehung, sondern elementar aus der Forderung „mehr Bürgernähe“ zu wagen.
Sie fragen uns, warum wir nicht endlich Ruhe geben. Antwort: Wenn die Misstände drückender werden, kann Ruhe nicht die erste Bürgerpflicht sein. Wir haben die Pflicht in Generationen zu denken. Warum sollten wir, wenn wir etwas wie die Nordumgehung als grundlegend falsch empfinden, verstummen und uns nicht weiter einbringen wollen? Wir wollen transparente Politik und keine Maulkörbe für kritische Bürger. Empfinden Sie dieses Anliegen etwa als peinlich? Ralf-Stephan Bieniek Ratskandidat BBO
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