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Pressemitteilungen
Landschaftsschutzgebiet soll Gewerbeflächen weichen PDF Drucken E-Mail
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Pressemitteilungen - Stellungnahmen BBO - Thema Mindener/Kanalstraße
Dienstag, den 14. Mai 2013 um 21:46 Uhr
BBO fordert alternativ Nutzung von Gewerbebrachen an Mindener Straße

Bad Oeynhausen. Die Bürger für Bad Oeynhausen (BBO) lehnen weiterhin die Bebauung des im Landschaftsschutzgebiet liegenden Grundstücks zwischen Kanalstraße und Am Kokturkanal ab. Das Autohaus Glinicke möchte seinen gegenwärtigen Standort aufgeben, um auf einem Teil dieser Fläche eine Erweiterung zu ermöglichen.

Diesen Wünschen sind die Verwaltung der Stadt Bad Oeynhausen und auch alle  anderen Ratsfraktionen nachgekommen, indem die planungsrechtlichen Voraussetzungen geschaffen werden,  um den Autohausbau auf der Fläche zu ermöglichen. In der kommenden Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses am 16. Mai soll der Beschluss für einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan gefasst werden.

Dipl. Architekt Eckhard Grummert, sachkundiger Bürger im Ausschuss: "Wir werden dem nicht zustimmen. Man baut in die freie Landschaft, versiegelt kostbaren Boden im Landschaftsschutzgebiet  und nimmt sich Entwicklungsmöglichkeiten für das Naherholungsgebiet Sielpark und Werreaue.“ Nicht ohne Grund ist die insgesamt 2,7 Hektar große Fläche im Flächennutzungsplan als „Grünfläche-Parkanlage“  ausgewiesen. Matthias Köhler: “Aus gesamtstädtischer Sicht ist die geplante Entwicklung dort für die Kurstadt verheerend. Wieso werden nicht vorhandene Gewerbebrachen entlang der Mindener - und Kanalstraße durch eine neue Nutzung aufgewertet? Wie man immer wieder hört, suchen dort Eigentümer händeringend nach Investoren für ihre Grundstücke.“

Für die BBO ist der jetzt eingeschlagene Weg Stadtplanung auf Zuruf und hat mit einer strategisch, zielorientierten Planung nichts zu tun.

Foto_Stephan_Bieniek_IMGE_20130514_Kanalstr_BO_01

Am Kokturkanal. Blick nach Nord-Westen Richtung Sielpark.
Foto: Stephan Bieniek

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Sonderratssitzung 15. Mai 2013 - BBO unterstützt Bürgerbegehren PDF Drucken E-Mail
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Pressemitteilungen - Stellungnahmen BBO - Rekommunalisierung Strom/Gas
Sonntag, den 12. Mai 2013 um 00:00 Uhr

Das Westfalen-Blatt hat es bis heute unterlassen, diese seit dem 12.05.2013 vorliegende Pressemitteilung zu veröffentlichen!

Argumente für Übernahme des Strom- und Gasnetzes durch die Stadtwerke Bad Oeynhausen überzeugend

Bad Oeynhausen. Die Bürger für Bad Oeynhausen (BBO) fordern die Übernahme des Strom- und Gasnetzes durch die Stadtwerke Bad Oeynhausen (SBO) und einhergehend damit den Verkauf der städtischen Beteiligung an der E.ON Westfalen Weser AG (EWA). Fraktionsvorsitzender Reiner Barg: „Damit deckt sich unsere Meinung eindeutig mit der des Vereins „Gaspreis runter“ und dem Ergebnis des Bürgerbegehrens.“ Über 3.000 Bürgerinnen und Bürger haben sich durch ihre Unterschrift im Rahmen des Bürgerbegehrens dafür ausgesprochen.

Der Bürgermeister Klaus Mueller-Zahlmann empfiehlt dem Stadtrat gerade das Gegenteil. In der Druckvorlage zur Sonderratssitzung am 15. Mai 2013 fordert er den Ausbau der städtischen Beteiligung durch Kauf weiterer Anteile an dem zukünftigen überregionalen Netzbetreiber Westfalen Weser Energie (WWE).

Hendrik Kemena: “Die Haltung ist für uns überhaupt nicht nachvollziehbar und inhaltlich nicht zu begründen. Die Vorteile der Übernahme des Strom- und Gasnetzes und des zukünftigen Betriebes durch die Stadtwerke Bad Oeynhausen sind überzeugend.“ Der ehemalige Mitarbeiter des EMR und heutige Geschäftsführer der Stadtwerke Lemgo, Arnd Oberscheven, brachte die Vorzüge eines eigenen Netzbetriebes auf der jüngsten Veranstaltung des Vereins „Gaspreis runter“ auf den Punkt. Die Übernahme und der Betrieb des Netzes ist risikoarm und lukrativ.

Matthias Köhler: „Die Energieversorgung ist dann in Bürgerhand. Bürger gestalten vor Ort. Gewinne werden hier gemacht und werden in Bad Oeynhausen im vollem Umfang eingesetzt. Arbeitsplätze entstehen in Bad Oeynhausen und die Energiewende haben wir selbst in der Hand.“ Reiner Barg: „Warum Herr Mueller-Zahlmann das alles anders sieht, erschließt sich mir nicht. Die Antworten darauf bleibt er im Übrigen auch schuldig.“


www.starke-stadtwerke.de

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